Wie lange dauert die Keimung mit der Papiertuch-Methode?
Meist zeigen sich erste Wurzeln nach 24–48 Stunden. Manche Samen brauchen bis zu 5 Tage – hab Geduld und halte das Medium konstant feucht.
Müssen die Papiertücher ständig feucht gehalten werden?
Ja, unbedingt. Die Tücher dürfen nie austrocknen. Sie sollten gleichmäßig feucht sein – aber nicht tropfnass, um Schimmel zu vermeiden.
Brauche ich eine Heizmatte für die Keimung?
Nicht zwingend – aber hilfreich. Besonders bei kühler Umgebung sorgt eine Heizmatte für gleichmäßige 20–25 °C und schnellere Keimung.
Welche Papiertücher sind am besten geeignet?
Verwende günstige, einlagige Tücher oder Küchenrolle. Hochwertige mehrlagige Sorten sind oft zu dick und können die Wurzel beim Umsetzen beschädigen.
Was tun, wenn sich die Samenschale nicht löst?
Warte 24–48 h – viele Samen stoßen sie von allein ab. Falls nicht, hilft eine feine Pinzette und sanftes Anfeuchten, um die Schale vorsichtig zu entfernen.
Warum schimmeln meine Hanfsamen im Papiertuch?
Das liegt meist an zu hoher Feuchtigkeit und mangelnder Luftzirkulation. Achte darauf, dass die Tücher nur feucht (nicht nass!) sind und täglich Luft drankommt.
Wie lagere ich Hanfsamen am besten, wenn ich sie nicht sofort keimen lasse?
Kühl, trocken und dunkel. Am besten in einem luftdicht verschlossenen Glas im Kühlschrank. So bleiben die Samen oft mehrere Jahre keimfähig.
Wie tief soll der gekeimte Samen in Jiffys oder Erde eingesetzt werden?
Nur etwa 0,5–1 cm tief. Achte darauf, dass die Wurzel nach unten zeigt und der Kopf des Keimlings möglichst nahe an der Oberfläche liegt.